Vielen Dank an dieser Stelle an Hans Aierstok und Peter Kretz für die Mitgestaltung dieser Chronik. In der nächsten Zeit wird die Zeitschiene weiter detailliert. Ergänzende Informationen wie Dokumente, Bilder und konstruktive Kritik sind jederzeit willkommen.
zeitliche
Einordnung |
Ereignis |
Dokumente |
13. Oktober 1864 |
Schon zu Lebzeiten Adolph Kolpings
haben sich im damals noch kleinen Städtchen Ehingen 26 junge Männer
daran gemacht, den „Gesellenverein in Ehingen“ zu gründen. |
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Woche für Woche trafen sich die
Gesellen damals im „Storchen“. Sie hielten auch enge Kontakte zum Katholischen
Arbeiterverein. Gemeinsame Veranstaltungen wurden durchgeführt. Theater wurde
gespielt. Es wurden schon in den ersten Jahrzehnten nach der Gründung
Kontakte zu anderen Gesellenvereinen hergestellt. Zu den Fahnenweihen in Riedlingen und Ravensburg wurde mit Fuhrwerken gefahren.
Man fragt sich heute, ob die Mitglieder bereit wären, zum Beispiel schon um
3.00 Uhr abzufahren. |
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Pfingsten 1914 |
Der Ehinger Gesellenverein war 50
Jahre alt. Viele der Mitfeiernden mussten nur wenige Wochen später zu Felde ziehen.
Und viele kamen nicht mehr zurück. |
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nach dem 1.
Weltkrieg |
Der Ehinger Gesellenverein in den
Zwanziger und anfangs der Dreißiger Jahre seine
Blütezeit. Das Dritte Reich und der folgende Zweite Weltkrieg richteten das
Vereinsleben vor allem auch der Kath. Standesorganisationen zugrunde. Letzter
bekannter schriftlicher Eintrag war am 20. Juli 1939: Die Mitglieder von
Arbeitsdienst und Wehrmacht sind hier verzeichnet. |
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7. Juli 1947 |
22 Gesellen starten als Kolpingfamilie
neu. Man kann sich darüber streiten, ob das eine Neugründung oder eine
Weiterführung war. Schließlich waren noch einige der bisherigen Mitglieder
dabei. Schon im Oktober 1949 wurde das 85jährige Bestehen gefeiert. Weitere
Jubiläen wurden 1954, 1964, 1974, 1989 und 2004 begangen. Diese Jubiläen
wurden jeweils mit zahlreicher Teilnahme auch auswärtiger Kolpingfamilien
gefeiert. Auch unsere Mitglieder waren öfters bei den benachbarten
Kolpingfamilien zu Gast. Beim Deutschen Katholikentag 1964 in Stuttgart stellten
wir ebenfalls einige Ordner. |
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1977 |
Eine Gruppe Frauen-Kolping wurde
gegründet. Sie ist inzwischen die aktivste Gruppe unserer Kolpingfamilie. |
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1998 |
Unsere Kolpinggeschwister Elfriede und
Rudolf Kohlruss initiieren mit dem Kapellenverein den Bau der
Kolping-Franziskus-Kapelle auf der Schillerhöhe zwischen Ehingen und Nasgenstadt. |
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30. Juni 2014 |
Aufgrund immer strengeren gesetzlichen
Auflagen bekommt die Kolpingfamilie eine eigene Satzung und wird als
„Kolpingfamilie Ehingen (Donau) e.V.“ in das Vereinsregister eingetragen. Im
gleichen Jahr wird die Kolpingfamilie vom Finanzamt als gemeinnützig
Anerkannt. |
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12. Oktober 2014 |
Wir können auf 150 Jahre Kolping in
Ehingen (Donau) zurückschauen. Dieses wurde mit einem Festgottesdienst in der
Stadtpfarrkirche St. Blasius mit dem Bundespräses
Josef Holtkotte, Diözesanpräses
Walter Humm, Präses Harald Gehrig und Prälat Franz
Glaser und anschließend im Adler mit Festredner Bundesvorsitzender Thomas Dörflinger MdB, Oberbürgermeister Alexander Baumann und
Präses Harald Gehrig als Redner gebührend gefeiert. |